ORATORIEN

 

HIEV OP! REQUIEM AUF DIE KRANE
Oratorium auf die Krane der Stückgutzeit
Musik: Markus Voigt

Aus keiner Hafenstadt waren sie wegzudenken: Krane an den Hafenkanten und Kailinien. Die unverwechselbare Silhouette der Auslegerriesen mit Voll- und Halbportal prägte die Landschaften des Umschlags und der Transporte. Die moderne Geschichte der Stückgutzeit ist auch die Geschichte ihrer Hebezeuge zwischen Schiff und Schuppen.

Mit der Umstellung auf Containerfracht haben sich die Häfen verändert. Die Krane der Stückgutzeit wurden abgewrackt, verschwanden mehr und mehr aus dem alltäglichen Hafenbild und blieben nur noch einzeln als Museumsstücke und Milieustifter erhalten. Gerettete und restaurierte Krane dokumentieren bis heute, daß ihre Bedeutung dennoch nicht verloren ist. Dienen sie jetzt doch einem erweiterten imaginären Umschlag, indem sie nicht nur Gefühle heben, sondern auch Erinnerungen transportieren und Zeichen setzen für kulturelle Güter an Orten des Wandels.

In einem Sprechoratorium mit Musik wird die Zeit der klassischen Krane noch einmal zurück geholt. Baubeschreibungen, Konstruktionspläne, Prospektunterschriften sowie Lebenserinnerungen sind in den Text dieses ungewöhnlichen Requiems eingegangen. Ein Requiem auf die menschliche Seele, aber übertragen auf die großen industriellen Arbeitsmaschinen des Hafens.

 

Weitere:

 

NULL NEUNZEHN
Oratorium zum Hamburger Feuersturm
Musik: Igor Zeller

 

DIE ERWECKUNG DER SOLDATEN KORBICK UND ABERMANN
Oratorium über die Auferstehung der Soldaten
Musik: Markus Voigt

 

PEMPE, ALBINE UND DAS EWIGE LEBEN DER ROMA UND SINTI       Oratorium zum Porajmos von Michael Batz und Stefan Romeyan

 

ORATORIEN

 

HIEV OP! REQUIEM AUF DIE KRANE
Oratorium auf die Krane der Stückgutzeit
Musik: Markus Voigt

Aus keiner Hafenstadt waren sie wegzudenken: Krane an den Hafenkanten und Kailinien. Die unverwechselbare Silhouette der Auslegerriesen mit Voll- und Halbportal prägte die Landschaften des Umschlags und der Transporte. Die moderne Geschichte der Stückgutzeit ist auch die Geschichte ihrer Hebezeuge zwischen Schiff und Schuppen.

Mit der Umstellung auf Containerfracht haben sich die Häfen verändert. Die Krane der Stückgutzeit wurden abgewrackt, verschwanden mehr und mehr aus dem alltäglichen Hafenbild und blieben nur noch einzeln als Museumsstücke und Milieustifter erhalten. Gerettete und restaurierte Krane dokumentieren bis heute, daß ihre Bedeutung dennoch nicht verloren ist. Dienen sie jetzt doch einem erweiterten imaginären Umschlag, indem sie nicht nur Gefühle heben, sondern auch Erinnerungen transportieren und Zeichen setzen für kulturelle Güter an Orten des Wandels.

In einem Sprechoratorium mit Musik wird die Zeit der klassischen Krane noch einmal zurück geholt. Baubeschreibungen, Konstruktionspläne, Prospektunterschriften sowie Lebenserinnerungen sind in den Text dieses ungewöhnlichen Requiems eingegangen. Ein Requiem auf die menschliche Seele, aber übertragen auf die großen industriellen Arbeitsmaschinen des Hafens.

 

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NULL NEUNZEHN
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PEMPE, ALBINE UND DAS EWIGE LEBEN DER ROMA UND SINTI       Oratorium zum Porajmos von Michael Batz und Stefan Romeyan